Elysium – between two continents fördert den künstlerischen und akademischen Dialog, den schöpferischen und intellektuellen Austausch und die Freundschaft zwischen den USA und Europa. Elysium kämpft mit den Mitteln der Kunst gegen Diskriminierung, Rassismus, Hass, Antisemitismus und gegen das Vergessen oder Verharmlosen des Holocaust. Elysiums Geschichte ist eng verbunden mit Erwin Piscator und seinen bahnbrechenden Ideen eines politisch und sozial relevanten Theaters. Gegründet 1983 von Gregorij von Leïtis als Theaterkompanie, präsentierte Elysium anfangs zahlreiche amerikanische Erstaufführungen von deutschsprachigen Stücken in englischer Übersetzung. Während der letzten beiden Jahrzehnte war ein inhaltlicher Schwerpunkt unserer Arbeit die Wiederentdeckung und Präsentation der Werke verfolgter KomponistInnen und SchriftstellerInnen, insbesondere solcher KünstlerInnen, die vom Nationalsozialismus verbannt und mundtot gemacht wurden. Seit Dezember 2018 befindet sich die Sammlung des Lahr von Leïtis Archivs als Dauerleihgabe im exil.arte Zentrum der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien / Österreich.