Senior Researcher Michael Haas hat auf seinem Blog „Forbidden Music“ einen neuen Beitrag über Richard Fuchs mit dem Titel „Jewish Destiny“ and the defiance of Richard Fuchs veröffentlicht.
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Fuchs studierte Architektur und Musik in Karlsruhe. Er arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg als promovierter Architekt, viele seiner Bauten wurden mit Preisen ausgezeichnet. 1935 erhielt er ein Berufsverbot und die Synagogen, die er baute, wurden während der Reichspogromnacht niedergebrannt. Erst im Jüdischen Kulturbund machte er sich als Komponisten einen Namen. Er flüchtete aus Deutschland über England nach Neuseeland. Sein Hauptinteresse war die Umsetzung einer Synthese zwischen jüdischer und deutscher Musik.