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Ein Abend, der den Sonaten für Cello und Klavier von Francis Poulenc und Robert Fürstenthal gewidmet ist, nämlich zwei Meistern des 20. Jahrhunderts: der eine bekannt, der andere blieb bisher im Verborgenen. Poulencs Cellosonate von 1948 besticht durch ihre dynamischen Kontraste und tiefgründige Lyrik, die klassische Eleganz mit zeitgenössischer Sensibilität verbindet. Fürstenthals Sonaten, entstanden im Exil in den USA, zeugen von tiefer Nostalgie und Emotion. Sie markieren seine Rückkehr zum musikalischen Schaffen nach einer langen Phase des Schweigens und vermitteln Gefühle von Hoffnung und Schmerz mit großer Intensität.
Donnerstag, 07. November 2024, 19 Uhr
Palais Ehrbar – Kleiner Ehrbar Saal
Mühlgasse 28
1040 Wien
Eintritt frei! / eventjet.at
Interpret:innen:
Aleksander Simić, Violoncello
Simone Sgarbanti, Klavier
Programm:
Robert Fürstenthal: Sonata op. 44 in c-sharp minor
Robert Fürstenthal: Sonata op. 58 in f minor
Francis Poulenc: Sonata FP 143
Moderation:
Gerold Gruber (Gründer von exil.arte und Leiter des Exilarte Zentrum der mdw)