Das Museum des exil.arte Zentrum der mdw präsentiert Lebensgeschichten von Komponist/innen und Musiker/innen, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft oder ihres politischen Widerstandes vom NS-Regime verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. Die zum Großteil vergessenen Schicksale kann man in einer multimedialen Ausstellung intensiv erleben, erfahren und „erhören“. Die Sonderausstellung „Between Two Worlds“ zeigt die Bühnen- und Filmkarrieren sowie das musikalische Erbe des Sängertraumpaars Marta Eggerth & Jan Kiepura, weist aber auch auf die Schicksale vieler Gefährt/innen und Kolleg/innen hin, die ihre Auftritte und ihr Bühnenleben begleiteten und denen es der Nationalsozialismus verwehrte, einen Platz im kollektiven Gedächtnis zu finden.
Öffnungszeiten: 5. bis 9. Oktober 2020, Führungen nur gegen Anmeldung in der Zeit 15–17 Uhr
Eintritt frei.
5.10.–9.10., 15.00–17.00 Uhr, Führungen durch das Exilarte Zentrum der mdw
Zur „ORF-Museumszeit“ ist es Ihnen möglich, mit Mitarbeiter/innen des exil.arte Zentrum der mdw ins Gespräch zu kommen, sich über ihre Arbeit zu informieren sowie die neue Ausstellung „Marta Eggerth und Jan Kiepura zwischen zwei Welten“ zu besuchen.
Livestream aus dem Liszt-Saal der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Dieses Projekt wird vom Österreichischen Kulturforum Sarajewo unterstützt und findet aufgrund der derzeitigen Covid-19 Situation teilweise on-line statt.
Am 28. September, 30. September und 4. Oktober 2020 präsentiert das WISE Soloists Ensemble & friends im Rahmen des 8. Vareš Classic Festival u.a. Werke NS-vertriebener Komponisten und Komponistinnen: Julius Bürger, Hans Gál, Wilhelm Grosz und Vally Weigl.
Die drei Konzerte werden von Gerold Gruber, Vorstand und Gründer von exil.arte, und Andrea Nikolić, Direktorin des Vareš Classic Festival moderiert.
Montag, 28.09.2020, 19 Uhr „A Song in EXILE“ Link: https://youtu.be/azUTUpAXDtg
Programm:
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Adelaide, op. 46 Ich liebe dich, WoO 123
Josipa Bainac (Sopran), David Hausknecht (Klavier)
Emil Cossetto (1918-2006): Cancion Sefardita de Bosnia „Los Moricos Cantan“
Josipa Bainac (Sopran), David Hausknecht (Klavier)
Wilhelm Grosz (1894-1939): A Song in Exile
Josipa Bainac (Sopran), David Hausknecht (Klavier)
Hans Gál (1890 – 1987) : Abend auf dem Fluß, op. 33, Nr. 5
Josipa Bainac (Sopran), David Hausknecht (Klavier)
Julius Bürger (1897 – 1995): Streichquartett Nr. 2
Andrea Nikolić (Violine), Edua Zadory (Violine), Marta Potulska (Viola), Liliana Kehayova (Violoncello)
Mittwoch, 30.09.2020. 19 Uhr „Paradiso in EXILE“ (VaClaF in Exile No. 2) Link: https://youtu.be/Pa98Kq0PP2g
Programm:
Meinhard Rüdenauer (*1943): Concerto al Paradiso (2019)
Nataša Veljković (Klavier), Ivana Nikolić (Oboe), Andrea Nikolić (Violine), Marta Potulska (Viola), Liliana Kehayova (Violoncello)
Gabriele Proy (*1965): Amethyst für Violine solo
Edua Zadory (Violin)
Hans Gál (1890 – 1987) Concertino für Flöte und Streichquartett, op. 82
Ulrike Anton (Flöte), Andrea Nikolić (Violine), Edua Zadory (Violine), Marta Potulska (Viola), Liliana Kehayova (Violoncello)
Sonntag, 04.10.2020., 19 Uhr „Women in EXILE“ (VaClaF in Exile No.3) Link: https://youtu.be/GUlaVpVskr8
Thea Musgrave (*1928) Night Windows für Oboe und Klavier
Ivana Nikolić (Oboe), Stipe Bilić (Klavier)
Vally Weigl (1894 – 1982) : Bird of Life für Flöte solo VI. Bird’s Farewell to the Setting Sun
Ulrike Anton (Flöte)
Lera Auerbach (*1973): T’filah für Violine solo
Andrea Nikolić (Violine)
Johanna Doderer (*1969): Rosa lacrimosa
Josipa Bainac (Sopran), David Hausknecht (Klavier)
Gabriele Proy (*1965) : Alchemilla vulgaris In memoriam Johanna Dohnal
Ulrike Anton (Flöte), Andrea Nikolić (Violine), Marta Potulska (Viola), Liliana Kehayova (Violoncello)
Ausstellung des exil.arte Zentrums der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Eröffnung: Oktober 2020
Wer kennt sie nicht: Marta Eggerth und Jan Kiepura, das Traumpaar in Film, Oper und Operette – die Superstars der Mitte des 20. Jahrhunderts? Ihre Stimmen haben die Massen begeistert, haben die Genres miteinander verwoben und Menschen in einer Zeit zur Oper und Operette bekehrt, als man diese schon längst an ihrem Ende wähnte. Ihre Auftritte waren für die Medien wie für die Politik stets ein Ereignis. Man konnte sich dem Charisma und der Ausstrahlung der beiden nicht entziehen. Marta Eggerth und Jan Kiepura haben Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks verzaubert und verführt. Ihr einzigartiges Timbre bewegt noch heute.
Gleichwohl waren sie 1938 nach dem „Anschluss“ an Nazideutschland gezwungen, Österreich, das die ungarische Sopranistin und der polnische Tenor zu ihrer neuen Bleibe erkoren hatten, den Rücken zu kehren: Jan Kiepura war im Februar 1938 für ein Engagement an der Metropolitan Opera nach New York gegangen; bei einem Auftritt in Paris im September 1939 (in den Tagen des Überfalls auf Polen und des Beginns des Zweiten Weltkriegs) mussten die beiden aber erkennen, dass eine Rückkehr nach Wien nicht mehr in Frage kam. Das verschwundene Österreich und das wienerische Flair nahmen sie aber mit sich nach New York. Ihr Schicksal teilten unzählige KünstlerInnen, Librettistinnen und Librettisten, Komponistinnen und Komponisten sowie MusikerInnen. Viele folgten ihnen ins Exil, viele wurden aber auch verhaftet, eingekerkert und ermordet – viele von ihnen fielen der Vergessenheit anheim.
Die Ausstellung „Mein Lied für Dich“ zeigt die Bühnen- und Filmkarrieren sowie das musikalische Erbe des Traumpaars Kiepura/Eggerth, weist aber auch auf die Schicksale zahlreicher dem Paar in Freundschaft Verbundener, Gefährtinnen und Gefährten, Kolleginnen und Kollegen hin, welche ihre Auftritte und ihr Bühnenleben begleiteten und denen es der Nationalsozialismus verwehrte, einen Platz im kollektiven Gedächtnis zu finden.
Ferner im Fokus der Ausstellung: Paul Abraham, Carl Alwin, Ralph Benatzky, Robert Gilbert, Fritz Grünbaum, Maria Jeritza, Emmerich und Charles Kálmán, Erich Wolfgang Korngold, Lotte Lehmann, Fritz Löhner-Beda, Paul Morgan, Artur Rubinstein, Mischa Spoliansky, Billy Wilder und ca. 100 weitere Personen
Lew Nussimbaum, alias Essad Bey, alias Kurban Said: Grenzgänger – Kosmopolit – Jüdischer Moslem – Orientalist im Exil
Gregorij
H. von Leitis,
Gründungsintendant von Elysium und Träger des New York Theater Club Preises und
Träger des österreichische Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst, liest aus
dem fantastischen Werk von Lew Nussimbaum.
Einführung:
Michael Lahr, Programmdirektor von Elysium / Direktor The Lahr von
Leitis Academy & Archive
In seinem kurzen Leben kommt
der russisch-jüdische Schriftsteller Lew Nussimbaum (1905 – 1942) mit allen
Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts in Berührung: Kommunismus, Faschismus
und Nationalsozialismus. Aus dem von der Oktoberrevolution erfassten Baku nach
Berlin geflohen, konvertiert er dort 1922 zum Islam und ändert seinen Namen in
Essad Bey. Er beginnt zu schreiben, vor allem für Die literarische Welt
von Willy Haas. Sein erstes Buch Öl und Blut im Orient wird gleich zum Bestseller.
In rascher Folge schreibt er 13 weitere Bücher, unter anderem Biographien über
Mohammed, Stalin und Nikolaus II. 1936 veröffentlicht er unter dem Pseudonym
Kurban Said den Roman Ali und Nino, eine an der Schnittstelle zwischen
Islam und Christentum spielende Romeo und Julia-Geschichte. Vor den Nazis
flieht er nach Wien, und schließlich nach dem „Anschluss“ nach Italien, wo er
1942 in Positano an einer seltenen Krankheit stirbt.
Das Lahr von Leitis Archiv
ist seit 2018 Teil des exil.arte Zentrum der mdw.
Gedenkveranstaltung des Parlaments am 27. Jänner 2020 erinnert an 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Bundesratspräsident Robert Seeber luden am 27. Jänner zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust zu einer Gedenkveranstaltung in die Wiener Börsensäle. Mit der Veranstaltung wurde insbesondere der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau gedacht, die sich heuer zum 75. Male jährte.
Nach der Begrüßung durch Bundesratspräsident Seeber sprach der Generalsekretär der IKG Wien Benjamin Nägele Worte des Gedenkens. Über die vier Komponisten, deren Werke den Abend musikalisch umrahmen, spracht Gerold Gruber, Leiter des Forschungszentrum exil.arte; Viktor Ullmann, Hans Krása, Gideon Klein und Pavel Haas wurden nach Auschwitz deportiert und dort oder in einem der Nebenlager ermordet.
Benjamin Nägele Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Keynote
„Auschwitz bleibt uns anvertraut“ – Gedanken zu „Befreiung“ und „Vermittlung“ Martha Keil Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs (St. Pölten)
Schlussworte
Wolfgang Sobotka Präsident des Nationalrates
Moderation
Robert Ziegler Chefredakteur ORF Niederösterreich
Musikalische Umrahmung
exil.arte unter der Leitung von Gerold Gruber MusikerInnen:
Gespräch Leiter des Forschungszentrums exil.arte Gerold Gruber und Robert Ziegler Viktor Ullmann: Klaviersonate Nr. 7, 1. Satz (1944, Theresienstadt) Hans Krása: Fuge für Streichtrio (1944, Theresienstadt) Gideon Klein: Streichtrio, 1. Satz (1944, Theresienstadt) Pavel Haas: Sieben Lieder im Volkston, 6. „Tränen und Seufzer“ (1940, Prag)
Die beiden Ausnahmekünstlerinnen Pianistin Elisabeth Leonskaja und Sängerin Sara Hershkowitz gestalten ein Programm mit Werken des Alban Berg-Schülers Philip Herschkowitz und zweier sehr unterschiedlichen SchülerInnen aus der ehemaligen Sowietunion.
Der in Rumänien 1906 geborene Herschkowitz war zuerst Student bei Joseph Marx an der Wiener Musikakademie (heute Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), bevor er Schüler von Alban Berg und Anton Webern wurde. 1939 wurde er vom NS-Regime zur Flucht nach Jugoslawien gezwungen. Nach einem mehrjährigen Exil in Taschkent beabsichtigte er nach Wien zurückzukehren, was aber aufgrund der politischen Lage in der Sowietunion misslang. Daher ließ er sich 1946 in Moskau nieder, wo er Privatunterricht gab. Seine Kompositionstechnik war als „formalistisch“ verpönt, gleichzeitig stand er unter antisemitischer Bedrohung durch die Machthaber. 1949 wurde er aus dem Komponistenverband eliminiert. Herschkowitz war zeit seines Lebens ein einflussreicher Lehrer und unterrichtete unter anderem Edison Denisov, Elena Firsova, Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina, Boris Tischenko und beeinflußte auch die Musikologen Mikhail Druskin, Natan Fishman und Yuri Kholopov.
Auch die junge Pianistin Elisabeth Leonskaja zählte zu seinen SchülerInnen.
Im Gespräch mit Irene Suchy werden die beiden Künstlerinnen über ihren persönlichen Zugang zu Philip Herschkowitz sprechen und seine Werke interpretieren.
Elisabeth Leonskaja, Klavier Sara Hershkowitz, Sopran Ulrike Anton, Flöte Moderation: Dr. Irene Suchy
PROGRAMM
Alban Berg: Sonata für Klavier, op.1 Alban Berg: Frühe Lieder Philip Herschkowitz: Miniaturen für Klavier Philip Herschkowitz: Lieder nach Gedichten Paul Celans Edison Denisov: Vier Gedichte von Gérard de Nerval für Sopran, Flöte und Klavier Elena Firsova: Zwei Inventionen für Flöte solo
Ein Seminar des Exilarte Zentrum an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, als Angebot für alle Studienrichtungen als Wahlfach (Sommer – und Wintersemester)
Vortragende: a.o. Univ.-Prof. DDr. h.c. Gerold Gruber, Dr. Ulrike Anton, Dr. Michael Haas
ZIELE
die Pluralität der Musik zeigen, die durch die Machtergreifung der NSDAP verhindert und zerstört wurde
die Interaktion zwischen Kultur und Politik beschreiben
das durch die Nationalsozialisten verlorengegangene Repertoire wiederentdecken
Auseinandersetzung mit KZ – Emigration – Exil – Nachkriegszeit
ERGEBNISSE
Studierenden soll ein umfassendes Wissen über die Vielschichtigkeit des Musikschaffens vermittelt werden
Beschäftigung mit zum Großteil vergessenen KomponistInnen und deren Werken
Analyse der musikalischen Strömungen und verschiedener Stilrichtungen
Auswirkungen von Politik, Religion und sozialem Umfeld auf das Kulturschaffen
Studierende sollen neues Repertoire für sich entdecken
AUSSICHT
Kennenlernen von unbekanntem Repertoire
Bewusstwerden der kulturellen Verantwortung
Einfluss der Migration auf die Exilländer
Auseinandersetzung aus heutiger Sicht
Wissenschaftliche und künstlerische Interpretation im Einklang
Gerold Gruber, Ulrike Anton und Michael Haas sind zu Gast bei Andreas Pehl vom Bayerischen Rundfunkund sprechen über den außergewöhnlichen Lebensweg und die Werke des von den Nationalsozialisten verfolgten Komponisten Hans Winterberg.
Bayerischer Rundfunk Klassik am Freitag, 11. Oktober 2019, 19:05 – 20 Uhr Eine Wiederholung der Sendung findet am
Samstag, 12. Oktober um 14:05 Uhr statt.
Die Sendung ist über den Live-Stream des Bayerischen Rundfunks zu hören und steht auch über die Mediathek bzw. das Podcast Service des BR zur Verfügung.
Am Samstag, dem 5. Oktober 2019, fand die diesjährige „ORF Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich zum 20. Mal statt. Das exil.arte Zentrum der mdw freute sich heuer das erste Mal dabei gewesen zu sein und neben besonderen Programmpunkten gab es auch Führungen durch die laufende Ausstellung.
SONDERVERANSTALTUNGEN im Rahmen der ORF Lange Nacht der Museen
1) Konzert: Echo des Unerhörten (Beginn: 18:30 Uhr)
Programm: Hans Gál (1890 – 1987) – Concertino für Flöte und Streichquartett, op. 82 Julius Bürger (1897 – 1995) – Streichquartett Nr. 2 Hans Winterberg (1901 – 1991) – Streichquartett 1957/1970
2) Schauspielerlesung „Briefe von Erwin Piscator“ (Beginn: 20:30 Uhr)
Gelesen und interpretiert von Tamara Stern und Hubert Wolf Textauswahl: Susanne Abbrederis
Tamara Stern Tamara Stern wurde in Berlin geboren. Sie erhielt ihre Schauspielausbildung in Tel Aviv, war im Ensemble des Gesher Theaters und wurde 2000 mit dem Israelischen Theaterpreis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Danach spielte sie an verschiedenen österreichischen und deutschen Theatern, u.a. in der Drachengasse Wien, in Innsbruck und Bozen. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie zuletzt „Die Sisters of Swing“, „Die acht Frauen“ und „Ich Zarah“. Ihre Paraderolle „Lola Blau“ von Georg Kreisler spielte sie 7 Spielzeiten vor ausverkauftem Haus. Seit 2016 koproduziert sie mit dem Off-Theater Wien: „Lola Blau“, „Ich Zarah“ und zuletzt die dritte Produktion „Kein Groschen. BRECHT!“.
Hubert Wolf Nach seiner Schauspielausbildung übernahm Hubert Wolf ab 1989 zahlreiche Haupt-und Nebenrollen in Theater-und Fernsehproduktionen, u.a. in “Hochschwab“ am Schauspielhaus Wien, „Go West“ im Metropol, im Fernsehen u.a. in „Trautmann“, „Kommissar Rex“, „Schnell ermittelt“ und viele weitere.In den vergangenen Jahren in der „Komtesse Mizzi“ und „Der Schwierige“ auf der Tillysburg, zuletzt Jacobus in „Da Jesus und seine Hawara“ und Fürst Plata-Ettin in Olympia“ von Franz Molnar Festspiele Schloss Tillysburg 2019.
3) Konzert: Von der Lower East zur Upper West Side (Beginn: 22:30 Uhr)
Musik der Jiddischen Bühnen und Wiener Cafés im New York der 1930er und 40er Jahre. Esther Wratschko und ihr Ensemble (Lili Weinhandl & Andrew Gorman) interpretieren Lieder von Leopoldi, Berg u.a.
Programm:
Alexander Olshanetsky: Ikh hob dikh tsufil lib Abraham Ellstein: Abi gezunt Shalom Secunda: Bay mir bistu sheyn Jimmy Berg: Man stellt sich um! Hermann Leopoldi: Ja da wär´s halt gut, wenn man Englisch könnt Jimmy Berg: Small Café near Central Park West
Rektorin der MDW – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Ulrike Sych und Leiter des exil.arte Zentrums Gerold Gruber